Zum heutigen Tag der Arbeit rief ein Bündnis rund um die KPÖ PLUS zur 1. Mai-Demonstration auf. Rund 800 Menschen nahmen am Protestzug vom Hauptbahnhof bis nach Lehen teil. Sie forderten einen gesetzlichen Mietendeckel für den teuren privaten Wohnungsmarkt, sowie einen Solidarbeitrag von Reichen, Banken und Konzernen zur Bewältigung der Budgetkrise anstatt der geplanten Kürzungen auf Kosten der breiten Mehrheit. „Der Erste Mai ist seit fast 140 Jahren ein Tag der Arbeiter:innenschaft. Wir gehen auch heute auf die Straße für die Rechte aller Menschen, die nicht von ihrem Vermögen, sondern von ihrer Arbeit leben“, sagt Dankl. Er machte zusammen mit der Landtagsklubvorsitzenden Natalie Hangöbl (KPÖ PLUS) beim Hauptbahnhof den Auftakt der Redebeiträge. Vor der Arbeiterkammer Salzburg sprachen Vertreter:innen von JUSOS und des Gewerkschaftlichen Linksblock. Von den Jugendorganisationen sprachen auch die Jungen Linken, der KSV und die Grüne Jugend.
„Bund und Länder kürzen bei Pensionen, im Gesundheitswesen und im Sozialbereich, während die Krisengewinner der letzten Jahre sich aus der Verantwortung stehlen. Auch die Millionäre, Banken und Konzerne müssen einen Beitrag leisten“, sagt Dankl: „Die heurige Demo steht unter dem Motto 'Alle Mieten deckeln'. Denn die privaten Wohnungsmieten sind im Bundesland Salzburg seit dem letzten Jahr um 13 Prozent teurer geworden. Diese Wuchermieten könnte das Parlament mit einem einzigen Beschluss deckeln.“
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