Salzburg soll attraktiver für junge Menschen in Ausbildung werden: mit leistbaren Wohnungen, günstigen Öffis, lebendiger Kultur und einladenden Räumen ohne Konsumzwang. Bildung als Schlüssel für die Zukunft ist in den ersten fünf Jahren des Lebens am wichtigsten. Wir wollen Paläste für die Kinder und Jugendlichen bauen und ausreichend Personal beschäftigen, das mit Leidenschaft und genügend Zeit für individuelle Betreuung arbeiten kann. Langfristig wollen wir die gleiche Bezahlung zwischen KindergartenpädagogInnen und den Beschäftigten der späteren Bildungseinrichtungen. Es soll Qualitätsbauprogramme für Schulen und Schulausbau geben. Zuschüsse für Gemeinden soll es nur mehr geben, wenn Bauten wirklich den besten Standards entsprechen. Dafür soll aber mehr Geld zur Verfügung gestellt werden.

KPÖ PLUS tritt ein für: 

  • Bereitstellung von ausreichend Schulärzten und -ärztinnen und ausreichend SchulpsychologInnen und SozialarbeiterInnen.
  • Gratis-Nachhilfe für Kinder aus Familien mit niedrigen Einkommen.
  • Stipendien für Kinder, bei denen sich die Eltern schwer oder gar nicht höhere Schulen leisten können.
  • Gutes, frisches, gesundes und kindergerechtes Essen für alle Kindergartenkinder – im ersten Schritt sozial gestaffelt, langfristig für alle kostenlos.
  • Kostenloses und gutes Schulessen für alle Kinder. In einem ersten Schritt sozial gestaffelt – wobei Familien unter der Armutsgrenze völlig befreit werden sollen.
  • Kostenlose Bus- und Zugfahrt für Schulklassen bei Ausflügen und Freifahrt für alle in Ausbildung. 
  • Befristung der DirektorInnenposten, dafür mehr Unterstützungspersonal 
  • Gratis-ganztägiger Kindergarten und Kinderkrippe wie in Wien und im Burgenland mit Anspruch auf einen Platz ab dem 12. Monat.
  • 50€ für alle, die eine Familienberatung aufsuchen, und 100 € Bonus für alle Elternteile, die einen Elternkurs im Vorfeld der Geburt machen
  • Ausbau der Eltern-Kind-Zentren und mehr Angebote im Kleinkindbereich
  • Entlastungsangebote für AlleinerzieherInnen – wie stundenweise Kinderbetreuung, Hilfsfonds bei den Eltern-Kind-Beratungsstellen (Familienberatungsstellen).
  • Wiedereinstiegskurse und Prämien für PädagogInnen, die den Job gewechselt oder nie ausgeübt haben
  • MitarbeiterInnen-Zufriedenheitsmontoring sowie Präventionsmaßnahmen gegen Burnout und Arbeitsunzufriedenheit für in der Bildung angestellte Menschen.
  • 500€ für PädagogInnen und MitarbeiterInnen als individuelles Weiterbildungsbudget pro Jahr
  • Alphabetisierungsangebote für Erwachsene ausbauen