Die KPÖ PLUS steht bei der Landtagswahl am 23. April in allen sechs Bezirken auf dem Stimmzettel

„Seit wir heute Mittag die Post geöffnet haben, wissen wir, dass KPÖ PLUS genug Unterschriften hat, um in allen Bezirken auf dem Stimmzettel zu stehen. Mein Dank gilt allen Salzburgern, die mit ihrer Unterschrift den Antritt ermöglichen. Mehr Auswahl am Stimmzettel ist gut für die Demokratie und heißt, dass die großen Parteien sich wieder mehr um die Bürger bemühen müssen“, sagt Kay-Michael Dankl. Heute Früh hat er mit der Listenzweiten Natalie Hangöbl noch in Tamsweg die letzten Unterschriften gesammelt. Die Unterschriften wird Dankl zusammen mit der Kandidatenliste Ende Februar bei der Landeswahlbehörde einreichen.

Großer Dank an Freiwillige
Um in allen Bezirken auf dem Stimmzettel zu stehen, braucht eine neue Partei je 80 Unterschriften aus dem Lungau und Tennengau, je 100 aus dem Pongau und Pinzgau, sowie je 120 aus dem Flachau und der Landeshauptstadt. „Die Landtagsparteien machen es den Bürgern besonders schwer, für eine neue Partei zu unterschreiben. Anders als bei Volksbegehren kann man nicht online unterschreiben und im Gegensatz zur Briefwahl auch nicht von zu Hause aus“, sagt Dankl: „Als Partei ohne Millionen-schwere Parteienförderung und großen Funktionärsapparat ist es für KPÖ PLUS ein Meilenstein, landesweit am Stimmzettel zu stehen. Mein Dank gilt den vielen Freiwilligen, die mit mir in den letzten drei Wochen zum Teil bei minus 20 Grad vor Gemeindeämtern standen, um Unterschriften zu sammeln.“

Mehr Unterschriften als zuletzt Stimmen
„Es ist langsam angelaufen, aber zuletzt sind täglich 50-60 Unterschriften mit der Post angekommen. Jetzt haben wir in allen sechs Bezirken die nötigen Zahl erreicht und eine kleine Reserve. Ich freue mich auch über jede weitere Unterstützungserklärung, die noch kommt“, sagt Dankl: „Mit der vielen Zusendungen der letzten Tage kommt KPÖ PLUS aktuell auf über 1.100 Stimmen.“ Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl 2018 erreichte KPÖ PLUS mit einer Kandidatur im Flachgau und der Stadt Salzburg 1.014 Stimmen.

Kritische Stimme für Soziales und leistbares Wohnen
„Schon jetzt steht fest, dass die ÖVP nach der Wahl wieder auf Platz eins landet. Unabhängig davon, wen Haslauer als Juniorpartner in die Regierungskoalition holt, braucht es eine soziale Opposition, die dafür sorgt, dass das Thema leistbares Wohnen nach der Wahl nicht wieder unter den Tisch fällt“, sagt Dankl: „Ob eine große Partei ein oder zwei Prozent mehr hat, fällt kaum ins Gewicht. Viel wichtiger ist, ob es nach der Wahl eine kritische Stimme gibt, um die Regierungsparteien an ihre Wahlversprechen zu erinnern. Ich möchte den Salzburgern eine Stimme geben, die von den etablierten Landtagsparteien nicht mehr gehört werden.“