Zum Wahlkampf-Abschluss geben Kay-Michael Dankl & Co. der Bevölkerung drei Versprechen

Statt einem klassischen Wahlkampfabschluss wie bei anderen Parteien hat die KPÖ PLUS heute, Donnerstag, bei der Neuen Mitte Lehen symbolisch einen „Vertrag mit den Salzburger:innen“ unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Kandidat:innen eidesstattlich, im Fall des Einzugs von ihren Politikergehältern nur einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn zu behalten. Der Rest wird an Salzburger:innen in Notlagen abgegeben. Neben dem freiwilligen Gehaltsverzicht verpflichten sie sich, nirgends zuzustimmen, wo Wohnbaufördergelder zweckentfremdet oder Landesimmobilien privatisiert werden. „Bei KPÖ PLUS verstehen wir Politik als Dienst an der Bevölkerung. Es geht darum, verlässlich die Mehrheit der Menschen zu vertreten, die von ihrer Arbeit lebt und nicht von ihrem Vermögen“, sagt Kay-Michael Dankl.

Politik, die hilft
„Wir stehen für eine Politik, der es nicht darum geht, möglichst viel Geld in der Politik zu verdienen, sondern die das Leben der breiten Mehrheit spürbar verbessert. Eine Politik, die hilft und nicht wegschaut, und die auf keinen Menschen vergisst“, sagt Natalie Hangöbl, Listenzweite für KPÖ PLUS. Neben Dankl (34 Jahre alt) und Hangöbl (31) haben auch die Kandidaten bis Listenplatz sechs unterzeichnet, das sind Christian Eichinger (46), Sarah Pansy (32), Hiroyuki Shima (18) und Sara Sturany (26).

Der Vertrag im Wortlaut:

„Die Kandidat:innen der KPÖ PLUS verpflichten sich für den Fall, dass der Einzug in den Landtag gelingt, an Eides statt:

  1. von ihrem Politikergehalt nur einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn zu behalten (aktuell 2.300 Euro netto) und den Rest an Salzburger:innen in Notlagen abzugeben, und wie bisher ein Mal jährlich öffentlich über die Verwendung Rechenschaft abzulegen;
  2. nirgends zuzustimmen, womit Wohnbaugelder, die sich Monat für Monat aus einem Prozent aller Bruttolöhne und -gehälter speisen, zweckentfremdet werden;
  3. keinem Verkauf von Landesimmobilien, die durch die Übersiedelung von Ämtern in das neue Dienstleistungszentrum beim Hauptbahnhof frei werden, zuzustimmen, sondern sich dafür einzusetzen, diese Immobilien in bester Stadtlage im Sinne der Bevölkerung zu verwenden, etwa für Kinderbetreuung, Kulturprojekte oder für leistbares Wohnen.“