Den Heizkostenzuschuss, den die schwarz-blaue Landesregierung erst letzten Herbst von 600 auf 250 Euro gekürzt hat, kann ausschließlich online beantragt werden. Das ist nicht nur für viele ältere Salzburger:innen ein Problem, sondern auch ein Widerspruch zu einem Beschluss des Landtags, alle Formulare auch analog zugänglich zu machen. Die KPÖ PLUS beantragt jetzt, dass dieser Beschluss auch beim Heizkostenzuschuss umgesetzt wird. „In unseren Sprechstunden helfen wir immer wieder Salzburger:innen mit niedrigen Einkommen beim Beantragen des Heizkostenzuschusses. Vor allem für ältere Menschen ist das oft ein Problem, weil sie mit der Technik überfordert sind oder gar keinen Internetanschluss haben“, sagt Klubobfrau Natalie Hangöbl (KPÖ PLUS): „Die Landesregierung soll ihren Beschluss, Formulare auch analog anzubieten, endlich umsetzen. In einem zweiten Schritt könnte sie dieses Formular dann per Post an Mindestpensionist:innen in Salzburg ausschicken, um die niedrigen Antragszahlen zu steigern. Derzeit bekommt nämlich nicht einmal jede:r zweite Antragsberechtigte den Zuschuss.“
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