Von der Politik beauftragte Studien verschwinden oft in der Schublade, wenn das Ergebnis nicht passt. So ist es auch der sogenannten Schweizer Studie ergangen, die sich mit dem Öffi-Verkehr in der Stadt Salzburg befasst hat. Seit letztem Jahr ist es mit der Geheimniskrämerei vorbei, aufgrund gesetzlicher Bestimmungen müssen Studien, Gutachten und Umfragen, die Verwaltungsorgane des Bundes, der Länder und der Gemeinden beauftragt haben, veröffentlicht werden. Als wichtige Ergänzung will die KPÖ PLUS nun rückwirkend auch jene Studien und Gutachten veröffentlichen, die in der letzten Amtsperiode des Salzburger Gemeinderats erstellt wurden. Ein entsprechender Antrag wurde heute im Gemeinderat eingebracht. „Wenn die öffentliche Hand Studien finanziert, dann hat die Öffentlichkeit auch ein Recht, die Ergebnisse zu erfahren“, sagt Gemeinderätin Roberta Jelinek (KPÖ PLUS): „Gerade die Öffi-Studie zeigt, dass die in den letzten fünf Jahren erstellten Studien immer noch aussagekräftig und somit für die Bürger:innen interessant sind.“
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