„Die Demobilisierungstaktik der ÖVP ist erneut gefloppt. Sich zurückzulehnen und auf eine niedrige Beteiligung zu spekulieren, hat schon bei der Mönchsberggarage nicht funktioniert. Damals war die Beteiligung mit 22 Prozent gleich hoch. Wer die Bürger:innen solange von der Mitsprache ausschließt, bis es nicht mehr anders geht, schadet der Sache“, sagt Gemeinderat Kay-Michael Dankl (KPÖ PLUS).
„Das Ergebnis ist zwar knapper als erwartet, ist aber ernst zu nehmen. Wenn die ÖVP das Projekt nicht versenken will, muss sie alle Karten auf den Tisch legen. Die ÖVP drückt sich z. B. bei der Frage der Oberflächengestaltung vor Antworten“, sagt Dankl: „Statt einer Propagandaschlacht braucht es Information, von allen Seiten. Nach dem heutigen Ergebnis ist klar: Das Land kann die Stadt nicht überstimmen. Es braucht 2024 eine doppelte Mehrheit, landesweit und in der Stadt, wenn man einen Gesamtverkehrsplan beschließen will.“
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