Das Sparpaket der Bundesregierung wird auch Familien treffen: Familienbeihilfe und Kindergeld werden die nächsten zwei Jahre nicht valorisiert. „Wieder einmal werden die Kosten der Krise der breiten Bevölkerung umgehängt. Die Vermögen der obersten zehn Prozent, deren Reichtum auch in der Krise weiterwächst, bleiben weiterhin unangetastet. Familien für die Krise zahlen zu lassen, halten wir für den falschen Weg“, sagt Klubobfrau Natalie Hangöbl (KPÖ PLUS): „Die letzte, schwarz-grüne Bundesregierung war sozialpolitisch schon nicht besonders fortschrittlich, aber mit dieser Kürzung fällt Schwarz-Rot-Pink sogar hinter dieses Niveau zurück. Es ist verwunderlich, dass die SPÖ hier mitzieht, obwohl es familienfeindlicher kaum geht.“