In der Ausschusssitzung des Salzburger Landtags am Mittwoch wird die schwarz-blaue Landesregierung das sogenannte kleine Glücksspiel legalisieren. Für die KPÖ PLUS ist das ein Schritt in die falsche Richtung. „Das kleine Glücksspiel zu legalisieren, weil Kontrollen angeblich nichts bringen, ist so, als würde man Radarkontrollen abschaffen, weil manche Autofahrer trotzdem zu schnell fahren“, sagt Klubobfrau Natalie Hangöbl: „Die Legalisierung hat einen anderen Grund: die zusätzlichen Steuereinnahmen sollen wohl das Budgetloch der Landesregierung stopfen – auf Kosten Suchtkranker. Das ist zynisch gegenüber den Betroffenen und ignoriert außerdem die enormen Folgekosten für die Gesellschaft. Mit den Existenzen Suchtkranker spielt man nicht!“