Unser Team für die ÖH-Wahl vom 9.-11. Mai: Laurenz Reidinger, Almedina Hankic und Jan Schratzberger vom KSV-KPÖ
Salzburg ist für Studierende ein teures Pflaster. Eine leistbare Wohnung, ein gemütliches Lokal mit günstigen Preis, ein Obus, der verlässlich kommt und einen pünktlich zur Vorlesung bringt – davon kann man in Salzburg nur träumen.
Es geht auch anders. Mit etwas guten Willen könnte man leistbare Studiheim-Plätze schaffen, auf ungenutzten Grundstücken temporäres Wohnen für junge Menschen ermöglichen und die – bis zu 10.000 – leerstehenden Wohnungen in der Stadt Salzburg nutzen.
Die Wahrheit ist: Die Stadt- und Landesregierungsparteien interessieren sich nicht für die Universität und ihre Studierende. Für sie dreht sich alles um die Festspiele, Tourismus-Einnahmen und Investoren, die mit den steigenden Wohnkosten ein Millionen-Geschäft auf Kosten der breiten Mehrheit machen.
Deshalb braucht es eine ÖH, die sich etwas traut und die Druck macht auf die politischen Parteien – damit Salzburg zumindest ein Stück weit eine Studierenden-Stadt wird.
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