Salzburg ist die teuerste Stadt zum Wohnen: Im Durchschnitt müssen MieterInnen bereits die Hälfte des Haushaltseinkommens für das Wohnen zahlen. Viele SalzburgerInnen waren schon vor der aktuellen Teuerungswelle am Anschlag. Jetzt wachsen die steigenden Mieten, Betriebs- und Energiekosten immer mehr Haushalten über den Kopf.
Vor jeder Wahl versprechen die Regierungsparteien in Stadt und Land Salzburg, die Wohnungskrise anzugehen. Nach der Wahl vergessen sie auf ihre Versprechen. Anstatt Spekulation, Leerstand, Zweitwohnsitze und Festspielwohnungen anzugehen, hat ÖVP-Landeshauptmann Haslauer seit seinem Amtsantritt mehr als 1 Milliarde Euro aus der Wohnbauförderung zweckentfremdet. Das sind Gelder, für die monatlich 1% der Löhne und Gehälter aller Beschäftigten eingezahlt werden. Anstatt sie für leistbares Wohnen zu verwenden, ist das im Budget der Landesregierung versickert, das voll ist mit teuren Prestigeprojekten.
Teile diese Seite mit Freund:innen: