„Auf die Bessarabierstraße nicht vergessen“ – unter dem Motto lädt die KPÖ PLUS die Bürger:innen zu einem Runden Tisch. Einen solchen hatte Gemeinderat Kay-Michael Dankl bereits im Oktober angeregt, als ein Wohnblock an der Kreuzung zur Triebenbachstraße zum vierten Mal von Brandstiftung betroffen war. Einen Austausch zwischen Bewohner:innen und Stadtpolitik, Wohnbauträgern und Einsatzorganisationen lehnte ÖVP-Bürgermeister jedoch ab. Jetzt lädt die KPÖ PLUS in Eigenregie zum Gespräch, bei Infoständen, Haustürgesprächen und am Montagabend im Café Why Not.
Stadtpolitik hat Bessarabierstraße nicht am Schirm
„Wenn es um die touristische Altstadt geht, ist der Stadtregierung nichts zu teuer. Da werden Plätze für Millionen umgebaut, mit viel Grau und wenig Grün, man wählt erlesene Flusssteine für das Pflaster und feiert sich selbst, wenn es an Hitzetagen Sprühnebel als Touri-Gag gibt“, sagt Dankl: „Anders schaut es in der Bessarabierstraße aus. Hier leben zwar tausende Salzburger:innen, aber die Stadtpolitik scheint sich für das Viertel nicht sehr zu interessieren. Wohnanlagen werden vernachlässigt, es fehlt an Freiräumen für Kinder und viele Bewohner:innen fühlen sich wie Bürger:innen zweiter Klasse. Die letzte große Aktion waren Kanal- und Asphaltierungsarbeiten.“
KPÖ PLUS will Bessarabierstraße in den Blick holen
„Bei der Neuen Mitte Lehen hat man mit der Stadtbibliothek die öffentliche Infrastruktur entwickelt und etwas für die Gegend getan. Aber für die Bessarabierstraße fehlt der Stadtregierung jede Vision, wie sich das Viertel entwickeln soll. Hier braucht es einen Plan, der die Bürger:innen ernst nimmt“, sagt Dankl.
Um die Bessarabierstraße in den Blick der Stadtpolitik zu holen, führt die KPÖ PLUS eine kleine Kampagne in Liefering durch – mit Verteilaktionen, Infoständen, Plakaten, Hausbesuchen und einer Unterschriftensammlung. Am Montag, 4. Dezember, laden Dankl und die Gemeinderatswahl-Kandidatin Cornelia Plank die Bürger ab 19 Uhr im Café Why Not zum Gespräch.
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