Als „Soziale Stimme“ überzeugt die KPÖ PLUS in der Elisabeth-Vorstadt, wählen zu gehen

Mit einer Aktion in der Elisabeth-Vorstadt ist die KPÖ PLUS in die letzten drei Tage bis zur Gemeinderatswahl am Sonntag gestartet. Im Endspurt will die Partei vor allem Nichtwähler:innen überzeugen. „Viele Menschen sind von den großen Parteien enttäuscht worden. Damit sich etwas zum Besseren ändert, braucht es eine verlässliche Stimme für Soziales und leistbares Wohnen“, sagt Spitzenkandidat Kay-Michael Dankl (KPÖ PLUS). In den letzten 72 Stunden bis zur Wahl wird die KPÖ PLUS mit Haustürgesprächen, Infoständen und Verteilaktionen schwerpunktmäßig in der Elisabeth-Vorstadt die Menschen überzeugen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

Stadtteil mit der niedrigsten Wahlbeteiligung
Der Ort der Endspurt-Aktion der KPÖ PLUS war nicht zufällig gewählt: Neben der großen Baustelle für das neue Dienstleistungszentrum beim Hauptbahnhof befindet sich der Wahlsprengel mit der niedrigsten Beteiligung. Nur 17,7 Prozent der Wahlberechtigten nutzten bei der Volkschule Pestalozzistraße zuletzt ihr Stimmrecht. In der Elisabeth-Vorstadt waren es bei der Stadt-Wahl 2019 rund 29,2 Prozent (ohne Wahlkarten), stadtweit mit rund 48,2 Prozent weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten.

Kandidat:innen versprechen, einen Teil der Politiker:innengehälter abzugeben
„Bei der KPÖ PLUS leben wir, was wir sagen. Deshalb haben heute die Kandidat:innen auf den vorderen Plätzen per Unterschrift versprochen, einen Teil ihrer Politiker:innengehälter im Falle des Einzugs an Salzburger:innen in Notlagen abzugeben. Wir nehmen von den Politbezügen nicht mehr als einen durchschnittlichen Facharbeiter:innenlohn. Derzeit sind das 2.300 Euro netto“, sagt Dankl, der seit dem Einzug 2019 rund 32.000 Euro von seinem Gemeinderatsgehalt abgegeben hat.