In Salzburg, Hallein und Wals-Siezenheim steht KPÖ PLUS als Stimme für leistbares Wohnen am Stimmzettel

Nachdem 2019 der Sprung in den Gemeinderat der Stadt Salzburg gelang, steht die KPÖ PLUS bei den diesjährigen Gemeindewahlen in drei Städten und Gemeinden am Stimmzettel. In Hallein, Wals-Siezenheim und der Stadt Salzburg tritt die neue Partei als Stimme für Soziales und für leistbares Wohnen an. Damit ist die KPÖ PLUS in Gemeinden mit insgesamt 186.730 Salzburger:innen wählbar. Das ist jeder Dritte im Bundesland. „Die steigenden Wohnkosten brennen nicht nur in der Stadt Salzburg unter den Nägeln. Wir wollen als kritischer, aber konstruktive Kraft für leistbares Wohnen eintreten. Das kann uns als neuer Partei nur mit Ehrenamtlichen und der Unterstützung aus der Bevölkerung gelingen“, sagt Kay-Michael Dankl.  

Premiere in Hallein

In Hallein hat die KPÖ PLUS über 240 Unterschriften gesammelt, um auf dem Stimmzettel zu stehen – fast zweieinhalb Mal so viel wie in der Landeshauptstadt. Am Freitag wurde die Liste offiziell eingereicht. „Mit der KPÖ PLUS steht eine soziale Alternative auf dem Stimmzettel. Wir wollen den Sprung in den Gemeinderat schaffen, damit es nach der Wahl eine verlässliche Stimme für leistbares Wohnen gibt“, sagt Karin Lindorfer. Die 56-jährige Lehrerin und Alleinerzieherin führt die KPÖ PLUS-Liste mit fünf Kandidaten an. Das Ziel ist mindestens eines der 25 Mandate im Halleiner Stadtparlament.

Über 350 Unterschriften in Wals-Siezenheim

Im Flachgau steht die KPÖ PLUS erstmals in Wals-Siezenheim auf dem Stimmzettel, mit 13.400 Menschen der einwohnerreichsten Gemeinde Österreichs. Hier ist Katharina Gruber Spitzenkandidatin: „Die Wohnkosten in Wals gehen durch die Decke. Hier strahlt die Wohnungskrise in der Landeshauptstadt aus. Das spüren die Walser:innen bei den steigenden Mieten und Kaufpreisen, aber auch bei den Betriebs-, Heiz- und Stromkosten nimmt der Druck zu. Die Gemeinde könnte mehr tun, bei der Bodenpolitik, durch Betriebskostenberatungen und indem die Gemeinde selbst Wohnungen baut. Der gemeinnützige Wohnbau ist der Schlüssel für leistbares Wohnen.“

Hier hat die KPÖ PLUS insgesamt über 350 Unterschriften gesammelt. Nachdem die ersten 180 eingereichten Unterschriften nicht mit einer Klammer verbunden waren und abgelehnt wurden, haben Ehrenamtliche von Freitag auf Samstag erneut 175 Unterschriften gesammelt. „Die breite Unterstützung und die guten Rückmeldungen auf der Straße waren sehr bestärkend“, sagt Gruber.