Die neue Partei präsentiert 69 „Expert:innen für das tägliche Leben“

Acht Listen treten zur Gemeinderatswahl in der Stadt Salzburg am 10. März an. Die jüngste Liste ist die von Kay-Michael Dankl und der KPÖ PLUS. Mit einem Durchschnittsalter von 47,1 liegt sie knapp vor den NEOS und der SPÖ. Der Altersschnitt der ÖVP liegt bei 49, der Grünen bei 53 und der Liste SALZ bei 69 Jahren. Insgesamt kandidieren 69 Salzburger:innen für die KPÖ PLUS. Vor fünf Jahren waren es noch 17 gewesen, bei der Landtagswahl vergangenen April 42 im ganzen Bundesland.

„Bei KPÖ PLUS kandidieren Expert:innen für das tägliche Leben – vom Pfleger bis zur Restauratorin, von Student:innen bis zu Pensionist:innen, vom Maurer bis zur Sonderschullehrerin. Sie kennen die Probleme in Salzburg hautnah aus dem eigenen Alltag“, sagt Kay-Michael Dankl: „Gemeinsam wollen wir jenen Salzburger:innen eine Stimme geben, die von der jetzigen Politik nicht gehört werden.“

Frauenanteil stark unterschiedlich
Der jüngste Kandidat der KPÖ PLUS ist 19 Jahre alt, die älteste Kandidatin 75 Jahre. Das Verhältnis von Frauen zu Männern liegt bei der KPÖ PLUS bei zwei zu drei (42%). Listenzweite ist die Mittelschullehrerin Cornelia Plank. Ab dem zweiten Platz ist die Liste nach dem Reißverschlusssystem bis zu den hinteren Plätzen abwechselnd besetzt. Den höchsten Frauenanteil gibt es bei den Grünen mit 59%, den niedrigsten bei FPÖ (20%) und NEOS (26%).

Mehr Kandidat:innen bei KPÖ PLUS und ÖVP
Mehr Kandidat:innen als bei der letzten Wahl haben die KPÖ PLUS mit 69 Salzburger:innen (eine Vervierfachung gegenüber 17 im Jahr 2019), die ÖVP mit 80 (statt 50) und die Liste SALZ mit 7 Kandidat:innen (statt 5). Deutlich weniger Kandidat:innen stehen hingegen bei SPÖ, Grünen und FPÖ auf der Liste. Um ein Drittel weniger Kandidat:innen haben SPÖ (von 57 auf 38) und FPÖ (von 57 auf 40). Bei den Grünen hat sich die Zahl der Kandidat:innen halbiert (von 62 auf 32).