Die heutige Information, dass die ÖVP in der neuen Rechts-Außen-Koalition in der Salzburger Landesregierung die Wohnen-Agenden der FPÖ zuschiebt, stößt bei der KPÖ PLUS auf Kritik. „Die ÖVP übernimmt schon wieder keine Verantwortung für den Wohnbau. Sie hat die Wohnbau-Agenden dem Team Stronach gegeben, dann den NEOS und jetzt der FPÖ. Dabei hat die ÖVP alle relevanten Akteure, von der Raumplanung im ÖVP-Ressort über die Bürgermeister bis zu den Wohnbauträger, die bis auf wenige rote schwarz sind“, sagt Kay-Michael Dankl, Landessprecher der KPÖ PLUS: „Kurz vor jeder Wahl zieht die ÖVP dann eine Show ab, weist jede Verantwortung für die Wohnungskrise von sich und gelobt Besserung nach der nächsten Wahl. Das ist ein Spiel auf Kosten der Salzburger. Wäre Wohnbau dem Landeshauptmann annähernd so wichtig wie die Museen, wäre es ab morgen Chef-Sache.“