Stinkende Abgase in der Stadt, Zersiedelung und Abhängigkeit vom Auto: Das sind die Folgen einer falschen Raumordnung- und Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Wer an stark befahrenen Straßen lebt, wird krank von Lärm und Abgasen. Und wer wegen der immer weiter steigenden Wohnkosten aus der Stadt zieht, wird unfreiwillig Teil der Verkehrslawine und verbringt viel Lebenszeit im Stau. Salzburg verdient eine Verkehrspolitik, die den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Die es ermöglicht, kostengünstig und wo es geht öffentlich von A nach B zu kommen. Statt Zersiedelung setzen wir auf Nahversorgung und belebte Ortszentren.
KPÖ PLUS tritt ein für:
- Leistbares und attraktives Wohnen in den Ballungszentren statt Zersiedelung und Verkehrslawinen
- Eine übergeordnete Raumplanung statt Kirchturmpolitik einzelner BürgermeisterInnen
- Leistbares Öffi-Ticket um 100 Euro für das ganze Jahr
- Gratis Öffis im Nahverkehr als Ziel, beginnend mit allen in Ausbildung
- Ein sozial ermäßigtes Öffi-Ticket für den Nahverkehr
- Den Ausbau von S-Bahn, Lokalbahn und Bussen
- Eine Verlängerung der Lokalbahn in der Stadt Salzburg nur, wenn es einem Ausbau des Obus-Angebots, einer Verkehrsberuhigung und einer Verschränkung mit der Raumordnungs- und Wohnungspolitik einhergeht
- Eine bessere Taktung von Bussen, auch abends und am Wochenende.
- Einladende Gestaltung von Haltestellen mit Sitzgelegenheiten, Überdachung und Zeitanzeige
- Barrierefreie Öffis, Straßen und Plätze
- Attraktive Park&Ride-Angebote am Stadtrand
- Verpflichtende Touri-Busparkplätze am Stadtrand
- Reduktion des touristischen PKW-Zielverkehrs auch im Innergebirge durch Anreize zum Umsteigen auf Öffis
- Verringerung des touristischen Verkehrsaufkommens indem Gäste aus Salzburg und der nähere Umgebung als Zielgruppe wichtiger werden
- Sichere Wege, mehr Sitzbänke und öffentliche WCs, um Zu-Fuß-Gehen zu erleichtern.
- Eine Nahverkehrsabgabe für Unternehmen zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
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